Paul-Ehrlich-Institut

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Thrombozytenkonzentrate

Thrombozyten (Blutplättchen) sind die zellulären Elemente der Blutstillung. Nach Verletzung von Blutgefäßen lagern sich Thrombozyten an die verletzten Gefäßwände an und bilden einen Pfropf. Dieser Pfropf wird durch die Einlagerung von Protein-Fäden weiter verstärkt.

Thrombozytenkonzentrate (TK) können entweder aus Vollblutspenden (hierfür werden 4 bis 6 Spenden zusammengeführt) oder mit Hilfe eines maschinellen Verfahrens gewonnen werden. Zur Gewinnung von TK wird immer eine gerinnungshemmende Lösung zugesetzt. Die Lagerung erfolgt in Spenderplasma, das durch eine Plasmaersatzlösung ausgetauscht werden kann. TK werden bei Temperaturen von +20°C bis +24°C unter ständiger Bewegung gelagert.

Resultate 76 bis 100 von insgesamt 180

Be­zeich­nung Zu­las­sungs-/ Ge­neh­mi­gungs­in­ha­ber Zu­las­sungs-/ Ge­neh­mi­gungs­num­mer Zu­las­sungs-/ Ge­neh­mi­gungs­da­tum Weitere Informationen

THK DO bestrahlt aus Apherese (ACD)

Klinikum Dortmund gGmbH

PEI.H.01902.01.1 12.06.2001

THK DO gepoolt aus Vollblutspende

Klinikum Dortmund gGmbH

PEI.H.03161.01.1 24.08.2007

Thrombapheresekonzentrat leukozytendepletiert

Evangelisches Krankenhaus Bielefeld gGmbH

10687a/95 04.02.1997

Thrombapheresekonzentrat MBB

Münchener Blutbank GmbH

PEI.H.02951.01.1 10.09.2004

Thrombozytaperesekonzentrat ATMGH

Klinikum der Universität München

PEI.H.03313.01.1 17.07.2009

Thrombozytapherese-konzentrat UK S-H

Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Lübeck

PEI.H.03191.01.1 10.12.2004

Thrombozytapherese-konzentrat UK S-H bestrahlt

Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Lübeck

PEI.H.00924.01.1 12.03.2007

Thrombozytapheresekonzentrat

Blutspendedienst der Landesverbände des DRK Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Oldenburg und Bremen gGmbH

PEI.H.03111.01.1 14.08.2004

Thrombozytapheresekonzentrat - BS

Städtisches Klinikum Braunschweig gGmbH

PEI.H.03630.01.1 30.09.2008

Thrombozytapheresekonzentrat - Id (AC)

Universitätsklinikum Aachen

PEI.H.01636.01.1 14.02.2005

Thrombozytapheresekonzentrat (Bi) bestrahlt

Evangelisches Klinikum Bethel gGmbH

PEI.H.12024.01.1 11.11.2020

Thrombozytapheresekonzentrat (-C)

Georg-August-Universität Göttingen - Bereich Humanmedizin

PEI.H.02589.01.1 11.02.2004

Thrombozytapheresekonzentrat (-C) bestrahlt

Georg-August-Universität Göttingen - Bereich Humanmedizin

PEI.H.02567.01.1 11.02.2004

Thrombozytapheresekonzentrat (MZ) leukozytendepletiert

Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

PEI.H.01686.01.1 04.09.2000

Thrombozytapheresekonzentrat (MZ) leukozytendepletiert 30 Gy

Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg- Universität Mainz

10541a/97-1 09.02.1999

Thrombozytapheresekonzentrat (TKZ) LD (KM)

Kliniken der Stadt Köln gGmbH

PEI.H.02483.01.1 02.08.2002

Thrombozytapheresekonzentrat (UKW) (leukozytendepletiert und bestrahlt)

Universitätsklinikum Würzburg

PEI.H.01622.01.1 29.08.2005

Thrombozytapheresekonzentrat (UKW) (leukozytendepletiert)

Universitätsklinikum Würzburg Anstalt des Öffentlichen Rechts

PEI.H.03169.01.1 04.07.2005

Thrombozytapheresekonzentrat (VK), leukozytendepletiert

Charite - Universitätsmedizin Berlin

PEI.H.01458.01.1 01.02.2001

Thrombozytapheresekonzentrat / MD (inline-leukozytendepletiert und bestrahlt)

Otto-von-Güricke-Universität Magdeburg Medizinische Fakultät

10565a/96-1 10.11.1998

Thrombozytapheresekonzentrat bestrahlt ATMGH

Klinikum der Universität München

PEI.H.03312.01.1 17.07.2009

Thrombozytapheresekonzentrat bestrahlt, HAEMA

HAEMA AG

PEI.H.01369.01.1 15.08.2007

Thrombozytapheresekonzentrat D, behandelt zur Pathogeninaktivierung

Blutspendedienst der Landesverbände des Deutschen Roten Kreuzes Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Oldenburg und Bremen gGmbH

PEI.H.11995.01.1 17.06.2020

Thrombozytapheresekonzentrat in Additivlösung - W

DRK-Blutspendedienst West gGmbH der Landesverbände Nordrhein, Westfalen-Lippe, Rheinland-Pfalz und Saarland - Institut für Transfusionsmedizin in Hagen

PEI.H.00034.01.1 06.04.1999

Thrombozytapheresekonzentrat in Additivlösung-KL, leukozytendepletiert

Universitätsklinikum Köln (AöR)

PEI.H.12054.01.1 21.07.2022

Haftungsausschluss

Die Arzneimittelliste enthält die Präparate, die eine gültige Zulassung besitzen. Sie gibt keine Auskunft darüber, ob die Präparate auf dem Markt verfügbar sind.

Aktualisierungen der Liste erfolgen zeitnah zum Erscheinen von Bekanntmachungen des Paul-Ehrlich-Instituts im Bundesanzeiger. Dies begründet den zeitlichen Abstand zwischen Erteilung der Zulassung und Aufnahme in die Arzneimittelliste. Verzichtet ein Zulassungsinhaber auf eine Zulassung, so wird dies per Bekanntmachung veröffentlicht und das Arzneimittel in der Liste gelöscht. Das Arzneimittel kann danach noch zwei Jahre in den Verkehr gebracht werden (Details siehe § 31, Abs. 4 Arzneimittelgesetz).

Rechtlich bindend sind die Angaben aus dem jeweiligen Bundesanzeiger, der das offizielle Veröffentlichungsorgan des Paul-Ehrlich-Instituts ist.

Aktueller Stand: PEI-Bekanntmachung Nr. 528 im BAnz AT 25.04.2025 B4.

Gebrauchs- und Fachinformationen

Wenn die Europäische Arzneimittelagentur (European Medicines Agency, EMA) weitere Informationen anbietet, so finden Sie in der Tabelle einen Link zum EPAR (European Public Assessment Report, Europäischer Öffentlicher Bewertungsbericht).

Wenn Gebrauchs- und Fachinformationen oder öffentliche Beurteilungsberichte im PharmNet.Bund, dem Portal für Arzneimittelinformationen des Bundes und der Länder, zur Verfügung stehen, so sind diese in der Tabelle mit dem Begriff PharmNet.Bund direkt verlinkt.

Aktualisiert: 25.04.2025