Paul-Ehrlich-Institut

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Si­cher­heit von Arz­nei­mit­teln aus Blut und Ge­we­be - In­for­ma­ti­on des Paul-Ehr­lich-In­sti­tuts zum En­de der Chi­kun­gun­ya-Epi­de­mie in Ita­li­en

In der Information des Paul-Ehrlich-Instituts vom 12.09.07 zu der Chikungunya-Epidemie um zwei italienische Dörfer nahe Ravenna war bereits auf die örtliche und auch zeitliche Begrenzung des Ausbruchs hingewiesen worden, nicht zuletzt wegen der auf die heißen Monate begrenzten Aktivität der Tigermücke. Nach nun vorliegenden Informationen aus Italien wurde der letzte Fall einer Chikungungya-Erkrankung in Italien am 24.9.2007 gemeldet.

Am 20.11.2007 hat das Italienische Nationale Zentrum für Blut eine Verlautbarung veröffentlicht, in der mitgeteilt wird, dass es aktuell keinen Anlass mehr dafür gibt, die Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung einer Virusübertragung über Bluttransfusionen beizubehalten.

Es wird darin weiterhin mitgeteilt, dass die Gesundheitsbehörden der Region Emilia Romagna ein Programm zur Bekämpfung der Tigermücke entwickelt haben. Zudem wurden weitreichende aktive Überwachungsmaßnahmen getroffen, um bei einem möglicherweise erneuten Auftreten von Chikungunya-Fieber im Frühjahr 2008 rechtzeitig neue Fälle zu erkennen und deren Ausbreitung zu verhindern.

Somit entfällt die am 12.09.2007 auf der Homepage veröffentlichte Ausweitung der im Stufenplan vom 24.01.2007 geforderten zeitlich begrenzten Spenderrückstellung für Reiserückkehrer auf die oben genannten Gebiete in Norditalien.

Aktualisiert: 17.12.2007