Paul-Ehrlich-Institut

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Wis­sen­schaft­li­cher Bei­rat trifft sich im PEI – fach­li­cher Aus­tausch zu jüngs­ten Ent­wick­lun­gen in der Bio­me­di­zin

Am 09. April 2019 traf sich der Wissenschaftliche Beirat des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI). Ein wichtiges Thema des Treffens waren Entwicklungen der regulatorischen Arbeit im Bereich der biomedizinischen Arzneimittel. Dazu gehören neue EU-Zulassungen wie CAR-T-Zell-Therapien sowie in klinischer Entwicklung befindliche Gentherapien zur Behandlung der Hämophilie.

Der Wissenschaftliche Beirat begleitet und unterstützt das Paul-Ehrlich-Institut dabei, auf international wettbewerbsfähigem Niveau regulatorisch und forschend tätig zu sein. Der Beirat setzt sich aus wissenschaftlich anerkannten Expertinnen und Experten aus den Fachgebieten zusammen, in denen das PEI tätig ist. Die Fachleute werden vom Präsidenten des Paul-Ehrlich-Instituts mit Zustimmung des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) für vier Jahre in das Gremium berufen. Der Wissenschaftliche Beirat tagt zweimal im Jahr. Der aktuelle Beirat ist seit dem 30.05.2017 im Amt. Ihm gehören 15 Mitglieder u.a. aus Universitätskliniken aus dem In- und Ausland, dem European Directorate for the Quality of Medicines & Healthcare (EDQM), des Friedrich-Loeffler-Instituts sowie der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA, European Medicines Agency) an. Als Ständige Gäste ist je ein Vertreter des BMG, des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft, des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) sowie des Robert Koch-Instituts (RKI) vertreten.

"Wir freuen uns, dass unser Wissenschaftlicher Beirat uns mit breiter Expertise in allen Themenfeldern unterstützt, die für unsere tägliche Arbeit, aber auch für unsere strategische Entwicklung von großer Bedeutung sind", sagt Prof. Klaus Cichutek, Präsident des PEI. Ein Thema, das aktuell auf keinem Treffen fehlt, das mit europäischer Zusammenarbeit zu tun hat, war der Brexit. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Paul-Ehrlich-Instituts haben hier bereits umfangreiche Vorbereitungen getroffen.

Wissenschaftlicher Beirat und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des PEI Wissenschaftlicher Beirat und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des PEI Quelle: PEI

Aktualisiert: 09.04.2019