Paul-Ehrlich-Institut

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Was ist bei po­si­ti­ver All­er­gie­ana­mne­se vor ei­ner Imp­fung ge­gen CO­VID-19 zu be­ach­ten?

Ärztliche Beratung (Quelle: superOMo/Shutterstock.com)

Für alle bisher eingesetzten COVID-19-Impfstoffe in Deutschland – Comirnaty, COVID-19-Impfstoff Moderna und Vaxzevria (ehemals: COVID-19-Impfstoff AstraZeneca) – wurden in sehr seltenen Fällen schwere allergische (anaphylaktische) Reaktionen nach Impfung (99 Fälle auf 8,9 Millionen Impfungen, Stand: 12.03.2021) berichtet. Um die impfenden Ärztinnen und Ärzte beim Umgang mit Personen mit positiver Allergieanamnese in Bezug auf die COVID-19-Impfung zu unterstützen, hat das Paul-Ehrlich-Institut gemeinsam mit dem Robert Koch-Institut und in enger Zusammenarbeit mit den allergologischen Fachgesellschaften Deutschlands ein Flussdiagramm entwickelt. Darin werden sowohl das mögliche Vorgehen nach anaphylaktischer Reaktion auf die bislang zugelassenen COVID-19-mRNA-Impfstoffe als auch Empfehlungen zur Vorgehensweise bei jeglicher Allergie in der Anamnese dargestellt. Damit soll ein Beitrag zu einer größeren Sicherheit bei der Anwendung von COVID-19-Impfstoffen geleistet werden.

Den Beitrag in voller Länge bieten wir als Download an. Der Beitrag ist auch erschienen im Bulletin zur Arzneimittelsicherheit – Ausgabe 1/2021.

Aktualisiert: 09.04.2021