Paul-Ehrlich-Institut

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Be­wer­bungs­pha­se für Ar­chi­tek­tur­wett­be­werb des Paul-Ehr­lich-In­sti­tut-Neu­baus ge­star­tet

Seit 2019 ist es sicher: Das Paul-Ehrlich-Institut bleibt in Langen und bekommt einen Neubau. Der Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH) hat im Auftrag für die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben nun die Ausschreibung des Architekturwettbewerbs für den Neubau bekanntgegeben. Dem Wettbewerb ist ein Bewerbungsverfahren vorgeschaltet, das heißt Architekturbüros können sich bis zum 26.01.2023 für die Teilnahme bewerben. Ist die Bewerbung erfolgreich, können die Architekturbüros anschließend am Wettbewerb teilnehmen und ihre Entwürfe für den Neubau bis Juli 2023 einreichen.

Das "alte" Gebäudeensemble des Paul-Ehrlich-Instituts in Langen. Im Hintergrund der zukünftige Standort des Neubaus. Das "alte" Gebäudeensemble des Paul-Ehrlich-Instituts in Langen. Im Hintergrund der zukünftige Standort des Neubaus. Quelle: Paul-Ehrlich-Institut

Der Neubau wird auf einem etwa 65.000 m² großen Grundstück direkt gegenüber dem aktuell genutzten Gebäude errichtet werden. Er soll rund 31.000 m² Nutzfläche umfassen und gliedert sich im Wesentlichen in Labor- und Bürobereiche, Tierhaltung, öffentliche Bereiche (Hörsaal, Museum, Cafeteria), Logistik und eine Parkgarage. Neben dem neuen Gebäudeensemble sollen dort auch Freianlagen entstehen. Für die Planungs- und Bauzeit sind nach jetzigem Stand insgesamt etwa 10 Jahre veranschlagt.

Planungswettbewerb sucht Lösungen für den Neubau

Die eingereichten Wettbewerbsbeiträge werden anhand der folgenden Kriterien bewertet: Entwurfsidee bzw. Gestaltungskonzept, Funktions- und Raumprogrammerfüllung, Nachhaltigkeit, baurechtliche Anforderungen und Wirtschaftlichkeit. Mit dem Neubau stellt das Paul-Ehrlich-Institut sicher, auch zukünftig auf dem neuesten Stand der Technik arbeiten zu können – eine wichtige Voraussetzung, um als wissenschaftlich arbeitendes Bundesinstitut, seine Amtsaufgaben auch in Zukunft erfüllen zu können.

Am Neubauprojekt sind viele Partnerinnen und Partner beteiligt

Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) als das zentrale Immobilienunternehmen des Bundes ist Eigentümerin des Grundstücks, auf dem der Neubau errichtet werden soll. Sie ist zugleich Bauherrin des Neubaus, welchen sie künftig an das Bundesgesundheitsministerium (Nutzerressort) beziehungsweise an das Paul-Ehrlich-Institut (Nutzer und späterer Betreiber) vermieten wird. Die Oberfinanzdirektion Frankfurt am Main ist die zuständige Mittelbehörde der Bauverwaltung des Landes Hessen. Schließlich wird der Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH) als baudurchführende Ebene der Bauverwaltung des Landes Hessen die Projektdurchführung federführend steuern.

Weitere Informationen

Wettbewerbsbekanntmachung
Pressemitteilung (15/2019): Neubau des Paul-Ehrlich-Instituts in Langen
Neubau-Projekt

Aktualisiert: 07.12.2022